Eingewöhnung und Übergänge im Kindergarten

Übergang und Eingewöhnung von der Krippe in den Kindergarten:

Hat das Kind die Krippe gut durchlaufen, ist der Übergang in den Kindergarten nicht mehr so gravierend. Alle Krippenkinder, die bis Ende September drei Jahre alt werden, müssen in den Kindergarten wechseln. Alle anderen können, falls Plätze vorhanden sind, ggf. auch zu einem späteren Zeitpunkt wechseln. Im Januar/ Februar gibt es dazu eine Buchungsabfrage für das kommende Kita-Jahr für alle Krippenkinder. Der Krippenplatz muss aktiv und rechtzeitig gekündigt werden, falls das Kind nicht intern übertreten soll.

Vor den Sommerferien dürfen die Kinder, die in den Kiga kommen, ihn stunden- und tageweise besuchen. Dabei lernen sie die Betreuer und Räumlichkeiten kennen, sodass sie nach den Sommerferien stolz und selbstverständlich in den bereits bekannten Kindergarten wechseln. Außerdem werden den neuen Kindergartenkindern, große (Vorschul-)Kinder zur Seite gestellt, die als Ansprechpartner und Unterstützer dienen (Patenschaften). Falls ein Kind im Herbst noch eine kleine Unterstützung seitens der Eltern benötigt, wird dies individuell in der Gruppe vereinbart.

Übergang und Eingewöhnung vom Elternhaus in den Kindergarten:

Die Aufnahme und Eingewöhnung der „neuen“ Kiga-Kinder beginnt mit dem Tag der offenen Tür und der Anmeldung. Hierbei erleben Kinder und Eltern zum ersten Mal unsere Einrichtung und unser Personal. Im Sommer werden die Familien zu einem Schnuppernachmittag in ihre zukünftige Gruppe eingeladen. Dort erleben sie das Gruppengeschehen und es ist Zeit und Raum für Fragen, Wünsche und Anregungen. Ab September beginnen die Kinder an unterschiedlichen Tagen, damit wir auf jede einzelne Familie eingehen können. Bei der Eingewöhnung bleiben die Bezugspersonen unterstützend im Hintergrund. Schrittweise erweitern wir situationsabhängig die Trennungsphasen bis zur vollständigen Eingewöhnung. Als zusätzliche Unterstützer fungieren ältere Kinder, welche als Paten das Zurechtfinden im Kiga-Alltag erleichtern. Am Ende der Eingewöhnung findet ein Abschlussgespräch statt.

Übergang und Eingewöhnung vom Kindergarten in die Schule:

Um den Vorschulkindern den Übergang vom Kindergarten in die Schule zu erleichtern und angemessen zu begleiten, finden folgende Angebote statt:

  • Unsere Vorschulkinder dürfen im letzten Kindergartenjahr die Grundschule besuchen und an einer Unterrichtsstunde teilnehmen.
  • Jedes Jahr besuchen uns die Lehrer und hospitieren bei uns im Kindergarten. Dabei können sie sich ein Bild unserer Arbeit machen und eine Einschätzung der künftigen Schulkinder gewinnen.
  • Vor diesem Lehrerbesuch findet eine Vorbesprechung zwischen Kindergarten und Schule statt.
  • Durch den Besuch der Unterrichtsstunde und den Lehrerbesuch bei uns, haben wir die Möglichkeit der gegenseitigen Hospitation und erhalten einen Einblick in die Arbeitsweise des jeweils anderen.
  • Die Kinder schreiben jedes Jahr einen Brief an die Schule, in welchem sie ihre Fragen bezüglich des zukünftigen Schulbesuches formulieren. Die Antwort der Schule wird im Kindergarten gemeinsam besprochen.
  • Im letzten Kindergartenjahr findet auch die Schul- AG statt. Hierbei dürfen die Vorschulkinder in Kleingruppen circa vier bis sechs Mal gemeinsam mit Erst- und Zweitklässlern an Projekten teilnehmen. Der Transport der Kinder vom Kindergarten zur Schule wird von den Eltern selbstständig organisiert und ist versicherungstechnisch eine private Veranstaltung. Zusätzlich benötigen wir von allen Eltern, deren Kinder bei anderen mitfahren, eine schriftliche Abhol- und Mitfahrerlaubnis. Natürlich können die Eltern ihr Kind auch selber fahren.
  • Für Kinder, die am Vorkurs Deutsch (Gliederungspunkt 8.2.2) teilnehmen, kommt regelmäßig eine Lehrkraft in unsere Einrichtung.
  • Der Kindergarten wird seitens der Schule gelegentlich zu Veranstaltungen eingeladen (zum Beispiel Zirkus, Lichtspiel, Theateraufführungen, Informationselternabend und so weiter)

Die Eltern werden über alle Angebote vorab informiert und müssen ihre Einwilligung zum Austausch mit der Schule und der Teilnahme an diesen erteilen, sie können ihre Einwilligung jederzeit widerrufen. Alle Angebote sind freiwillig.

Übergang und Eingewöhnung vom Kindergarten in die SchuKiSchaWa:

Wenn ein Übertritt intern vom Kindergarten in den Hort gewünscht ist, muss rechtzeitig eine entsprechende Vormerkung abgegeben werden, da der Kindergartenplatz bis zum Schuleintritt vergeben wird. Die zukünftigen Hortkinder haben die Chance mit ihrem Kindergarten mehrfach die SchuKiSchaWa zu besuchen. Sie nehmen am Mittagessen teil, an der Ankunftssituation und ebenso dürfen sie auch bei den Hausaufgaben schon mal reinschnuppern.

Selbstverständlich darf das Freispiel nicht fehlen, sie lernen neue Kinder kennen und treffen häufig auch auf Kinder, die sie aus dem Kindergarten schon kennen.

Während des ganzen Jahres sind für die Kindergartenkinder Besuche in der SchuKiSchaWa möglich. Sie können dort nach Absprache Angebote in Anspruch nehmen. Dies ermöglicht den Kindern die Räumlichkeiten, Mitarbeiter und andere Kinder in einer Kleingruppensituation kennenzulernen.

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